Meine Estrella ließ sich immer problemlos starten. Freitag fuhr ich noch gemütlich in die Arbeit damit, und 6 Stunden später ließ sie sich nicht mehr starten.. Es tat sich nichts...schien so, als hätte sich die Batterie von einer auf die andere Minute entleert..
Heute versuchte ich es wieder und hörte nur ein Summen beim betätigen des Starterknopfes...
Was könnte denn das Problem sein? Hattet Ihr schon mal ein ähnliches Problem?
Tja, das klingt sehr nach platter Batterie. Wie alt ist sie (die Batterie)? Kostet nicht die Welt, und dann hast du wieder lange Ruhe. Sieh zu, dass du wieder eine gute Yuasa kriegst.
Die Batterie ist/war eigentlich top... nach dem Winter noch problemlos angesprungen und bis Freitag ohne zittern...
Keine Ahnung was in den 6 Stunden passiert ist... Dachte vielleicht, dass ich "unabsichtlich" das Parklicht aktiviert habe - kann es sein, dass davon schon nach 5 Stunden die Batterie leer ist?
Dieses Summen beim Drücken des Starters kennt Ihr? Bedeutet das, dass die Batterie schon zu schwach ist?
Wenns nur an der Batterie liegen sollte, ruf ich den OEAMTC oder versuch es anzulaufen...
Batterieentladung geht ratz-fatz, hatte ich erst im Mai, habe mir eine Gel-Batterie von Onkel Louis zugelegt. Könnte auch das Parklicht gewesen sei, kann bei älteren Batterien durchaus zur schnelleren Entladung führen.(Ebenfalls schon im Selbstversuch gelungen) Meinereiner hat es auch schon fertiggebracht und hat den Kill-Schalter aus Versehen auf Stop geschoben. Da schiebst Du Dir einen Wolf, ohne daß was bei rumkommt. Vielleicht auch einfach mal die Schrauben an der Batterie nachziehen.
Auf alle Fälle wünsche ich Dir viel Erfolg
Brösel
________________________________________________ Über Geschmack lässt sich nicht streiten, nur über die Lautstärke, mit der er vertreten wird!
Ich würde niemals eine Batterie bei einer Kawa tauschen, bevor ich nicht WD40 / Kontaktspray / Kriechöl an den Schalter des Seitenständers getan habe ... Ist er leichtgängig? Bei Kawa verharzen die Schalter sehr gerne und das Signal eines "ausgefahrenen Seitenständers" lässt natürlich die gesamte Motorelektronik absaufen ... WD40 oder ähnliches an den Schalter sprühen, mehrmals betätigen bis der Schalter leichtgängig ein- und ausfährt ... Ist denn Licht da, oder geht das auch nicht mehr???
Ich hatte vor Kurzem das Problem, dass meine Ella bei gezogener Kupplung nicht ansprang! WD40 an den Endschalter des Seitenständers, Kontaktspray an den Handschalter der Kupplung (Stecker abzeiehn - hat eine "Sicherungsnase"!). Danach sprang die Estrella wieder problemlos an ...
Falls es die Batterie ist: Vorsicht beim Befüllen der Batterie, da Säure! Im "Arbeitskeller" oder mit Papier/Zewa drunter machen! Ist aber auf Do-it-Yourself ausgelegt! Kann "jeder" ... Der Aus- und Einbau dürfte auch für ungeübte Schrauber möglich sein.
ZitatDieses Summen beim Drücken des Starters kennt Ihr?
Das schließt den Killschalter aus.
Stimmt!
Die Estrella-Batterie hat an einem Pol (ich glaube "-") ein Gewinde, was bei nachgekauften Nichtooginoolen Teilen meistens nicht vorhanden ist. Da müsstest Du ein wenig improvisieren. Ansonsten hat meine Gelbatterie keine Füllung gebraucht: Eine Nacht Ladegerät und fettich! Keine Säure, kein Gornix.
Ansonsten immer auf die richtige Polung achten.
Weißt Du, weiß ich, wollt es nur mal erwähnen!
Viel Erfolg wünscht de (Klogschieter-)Brsel
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ZitatIch würde niemals eine Batterie bei einer Kawa tauschen, bevor ich nicht WD40 / Kontaktspray / Kriechöl an den Schalter des Seitenständers getan habe ... Ist er leichtgängig? Bei Kawa verharzen die Schalter sehr gerne und das Signal eines "ausgefahrenen Seitenständers" lässt natürlich die gesamte Motorelektronik absaufen ...
Das ist bestimmt sinnvoll, aber vermutlich nicht hilfreich in diesem Fall. Starten kann man die Ella auch mit ausgefahrenem Seitenständer. Aber nicht losfahren - dann greift dieser Schalter nämlich, und der Motor wird abgewürgt, nachdem man einen Gang eingelegt hat. Gute Sache! Es gab einige Tote, bevor man diesen Schalter entwickelt hatte.
Die Batterie kannst du selbst wechseln, wenn du keine zwei linken Hände hast. Rechten Seitendeckel abnehmen. Sitz(bank) und Deckel (falls vorhanden) ebenfalls. Pluskabel lösen (das vordere unter der roten Plastikhaube) Von oben das Minuskabel lösen. Ich glaube, das geht nur von oben - man kann die Batterie nicht weit genug herausziehen, um von 'außen' an den Minus-Pol zu kommen. Batterie rausziehen. Neue Batterie kaufen und befüllen (selbst erklärend) Warten, bis sie ausgegast ist / hat. Und dann same procedure as last year. Nur umgekehrte Reihenfolge Also Batterie reinschieben, Minuspol anschließen Büschn Polfett ist nicht verkehrt, aber kein MUSS, so gut wie die Batterie bei der Ella versteckt ist. Pluspol anschließen, Deckel wieder anschrauben, feddich!
Die Batterie hat zwar nur 96 Wh Nennkapazität, aber unbedingt Linus' Regel beachten ! Wieviel Zong so ein Pedelec Akku mit seinen 360 Wh haben kann, durfte ich bereits erfahren: Nur noch mal schnell die Spannung an zwei dicht nebeneinander stehenden Pins nachgemessen, ein wenig verrutscht -- und schon gab's ein lauten Knall, beißenden Rauch, zwei weggeschmolzene (!) Pins und zwei zittrige Hände …