Als ich gestern meinen künftigen Ella-Tank ausliterte (16 mal einen Liter Wasser reinkippte) war ich gar nicht amused, als sich vorn am Tunnel allmählich Tröpfchen bildeten. Schiete sächt Fiete - sollte der Tank nicht dicht sein? Gut, dass ich ihn noch nicht zum Lackierer gegeben hatte. Irgendwann abends fiel mir dann ein, dass ich - vor Monaten - die Benzinhahnöffnung mit einem Plättchen geschlossen hatte und die Einfüllöffnung mit Tape. Damit kein Schleifschlaub in den Tank gelangt. Heute dann erneuter Versuch, diesmal mit einer Dichtung zwischen Plättchen und Tank. Große Freude! Alles dicht! Da hatte sich Feuchtigkeit aus der Benzinhahnöffnung bis nach vorn geschlichen und war dort abgetropft. Die Schrauben am Plättchen hatte ich kontrolliert. Da kam nix. Die zwei Tankhälften dicht miteinander verbinden ist nicht ganz leicht. Das mache ich mit einer Art Glasfaserbandage ringsum. Vielleicht das schwierigste an der ganzen Tankbauerei. Zumal diese Bandage eine gewisse Dicke haben muss, was Spachtelarbeiten nach sich zieht. Na ja, die Freude ist groß, dass ich da jetzt nicht nachbessern muss. Vermeintlich stand der Tank waagerecht, aber nur vermeintlich. Und jetzt freue ich mich doppelt, denn die Sonne scheint, und ich muss noch mal losknattern.