Habe an der vorderen Bremse die Bremsflüssigkeit gewechselt. Hat auch alles soweit super funktioniert (mit Bremsenentlüfter von Louis). Nachdem ich allerdings den Bremsflüssigkeitsbehälter wieder ordnungsgemäß (Dichtung nicht eingeklemmt oder ähnliches) zugeschraubt habe und nun die ersten 100 KM gefahren bin, tritt oben am Bremsflüssigkeitsbehälter ein wenig Bremsflüssigkeit aus. Da ist rechts und links am Deckel so ein kleines rechteckiges Loch. Was kann das sein? Zu viel Bremsflüssigkeit ist meiner Meinung nach auch nicht drin...
aber das dürfte sich nicht von einer W unterscheiden. Haste darauf geachtet, die Bremsflüssigkeit nur bis zur MAXimalmarkierung aufzufüllen? Zwischen Deckel und Bremsflüssigkeitsstand muß noch etwas Luft vorhanden sein. Bremsflüssigkeit greift Lack an. Also bitte gleich entfernen und lackierte Flächen gut mit Wasser nachspülen.
hatte ich auch mal bei meiner Estrella. Da war / ist die Plastikmembran ebenfalls in Ordnung.
Solange Du den Stand der Bremsflüssigkeit regelmäßig prüfst und er okay ist und nicht stark abnimmt dürfte alles okay sein.*
Wie Theo schon schreibt: Stark ätzend! also nicht auf Lack oder Metallteile kommen lassen. Falls doch: sofort abwischen und mit Wasser nachspülen.
Gruß Andreas
* Ich bin kein ausgebildeter Zweiradmechaniker. Da der Tipp die Bremsanlage betrifft sollte man vorsichtig sein! Im Zweifelsfall von Werkstatt kurz begutachten lassen!
Moins Chrisi, ich hab das Gleiche bei meinem Moped(gehabt). Flüssigkeit kontrollieren und gut ist, ich denke das man so genau nicht ist beim Einfüllen und der Rest dann rauspütschert. Und wie geschrieben, schön abwischen und waschen sonst biste bald Lacklos
Gingte dies Louise-Teil gut? Ich machs immer noch nach "AltMutterSitte" pump-aufdreh-zudreh-pump-aufdreh-zudreh-pump-au-au-au........
ich hatte / habe am Behälter an den Ausgangslöchern einen leicht glänzenden Schimmer. Da hat die Flüssigkeit wohl mit dem Lack reagiert. Seit einiger Zeit kommt aber anscheinend nichts mehr raus und der Pegel im Schauglas bleibt konstant.
Das Dumme ist halt, dass Bremsen zu den wichtigsten Teilen eines Fahrzeugs gehören. Positiver Nebeneffekt bei mir: Seit Flüssigkeit raus kam achte ich bei allen drei Motorrädern viel genauer auf den Flüssigkeitsstand und eventuelle Veränderungen (was ich vorher nicht getan habe).
Man muss nur betonen, dass das alles persönliche Erfahrungen sind, die NIEMAND einfach bedenkenlos für sich übernehmen sollte! Das ist nicht nur an Dich, sondern an jeden Leser (besonders an Technikdeppen wie mich) gerichtet. Ein Fehler beim Basteln an der Bremsanlage kann der letzte Fehler des Lebens sein. Da muss (nebenbei) drauf hingewiesen werden ...
Also, eigentlich schießen mir so spontan nur drei Möglichkeiten durch den Kopf:
1. Es steht Bremsflüssigkeit oben auf der Gummimembran. Entweder überfüllt oder beim Einfüllen / Einsetzen der Membran ein wenig oben in die Membran gekleckert.
2. Die Gummimembran ist defekt oder sitzt nicht richtig drin
3. Die Membran ist überhaupt nicht drin.
Punkt drei schließe ich eigentlich aus . Punkt zwei kann man überprüfen und setzt entweder richtig ein oder muss erneuern. Punkt eins kann man überprüfen, saugt ab bzw. reinigt die Membran oben. Sowohl bei Überfüllung als auch bei "unsauberer" Oberseite der Membran erledigt sich das eigentlich auch von alleine, aber es pullert eben aus den Belüftungslöchern raus und man muss ggf. Lackschäden / Chromschäden in Kauf nehmen .
Beim Befüllen sollte sie übrigens genau waagerecht stehen, der Lenker gerade. Schon kleine Einschläge führen dazu, dass man die MAX-Markierung nicht genau einhält.
Das zweite Problem was noch dazu kommt, wo Bremmsflüssigkeit austritt, kann auch Luftfeuchtigkeit eindringen und die neue Bremsflüssigkeit wieder unbrauchbar machen. Denn die zieht wasser an wie der Teufel die Fliegen und wasser lässt sich nunmal mehr komprimieren als Öl und bei starker bremsleistung kann durch die Wärme das Wasser im Öl verdampfen und der Faidingprozess fängt an . Also Vorsicht und nicht auf die leichte Schulter nehmen. Gruß FrankB
nix fuer ungut aber der Achsbolzen mit dem Querbolzen das sieht aber irgendwie gebastelt aus, muss da so sein ? Da hat ja meine alte Singer Naehmaschine eine bessere Loesung am Schwungrad. Gibt es dafuer ein speziellen Grund ? Ich weiss der Bruno hat's gemacht, aber trotzdem..... Gruss emjey
und stört mich ehrlich gesagt noch immer. Wenn ich nächstens zu Bruno komme frag ich ihn mal, ob es nicht ohne geht. Ich glaub aber, das Ding ist eingeschweißt.