Das war eine böse Überraschung am Montag! Am WE mit der Frau unterwegs gewesen und am Abend das Mopped in die Garage gestellt. NATÜRLICH den Schlüssel nicht abgezogen (wozu auch) und natürlich die Zündung angelassen (samt Licht). Am Montag dann die Böse Überraschung: Batterie leer. Also Überbrückt (ging zum Glück) und los. Drehzahl hübsch hoch gehalten, am Ziel angekommen, abgestellt. 1,5 Stunden späater draufgesetzt, Zündung an... NIX. Nicht mal die Neutrallampe hat geflackert. Also angeschoben (Dank dem Erfinder des Gefälles!) und mit ein bisschen Anlauf ist sie tatsächlich angegangen (LiMa gut! ). Zum Prolo, laufende Maschine vor der Tür abgestellt und eine Batterie gekauft. Wusstet Ihr übrigens, dass eine Estrella mit 17er Ritzel trotzdem 125 laut Tacho läuft, wenn der Anlauf nur lang genug ist? Eins sag ich Euch: Beginnender Alzheimer nervt und ist dazu auch noch teuer...
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bei meiner Roten war die Batterie ebenfalls mal platt.
Zum Glück kann man die Estrella selbst bei leichtem Gefällte selbst ohne Hilfe gut anschieben und an kriegen. In Wuppertal braucht die Estrella vermutlich gar keine funktionierende Batterie.
Alles in allem hält so eine Estrella Batterie aber erstaunlich lange - auch mit großen Standzeiten zwischendurch.
Naja; jetzt sollte die Batterie wieder weit über 5 Jahre halten!
tjaaaaaa, der Gedanke, dass man im Wuppertal keine Batterie benötigt liegt nahe. Aber man muss doch den Berg erst mal rauf, um ihn dann wieder runter zu rollen !!!! Was ich sage kann ist, dass die Estrella sich vergleichsweise gut Berge raufschieben lässt. Weil sie nicht ganz so schwer ist. DAS muss man machen, wenn man den Schlüssel auf P abzieht und weggeht.
Im Fahrbetrieb erreicht nur ein geringer Ladestrom die Batterie, so dass selbst eine mehrstündige Fahrt nicht ausreicht, eine tiefentladene Batterie wieder auf Betriebszustand zu bringen. Die Lichtmaschine hat grds. genug damit zu tun, das Bordnetz und die Zündung zu versorgen.
Normalerweise kann man eine tiefentladene Batterie wieder herstellen, sofern sie nicht zu lange tiefentladen steht. Bei Blei-Akkus kann man selbst Sulfatierungen innerhalb von ca. 4 Wochen wieder rückgängig machen. Insofern hätte möglicherweise eine 24 bis 48 h dauernde Ladung mit einem geregelten Ladegerät mit geringem Ladestrom ausgereicht.
Komisch. Ich habe schon ein paar mal tiefentladene Batterien mit der Lima wieder ans laufen gebracht. Zumindest war nach einer Stunde immer genug Strom für die Kontrolleuchten da, wenn es auch nicht für den Anlasser gereicht hat. Aber diesmal war wirklich Kurzschluss in der Wartungsfreien Bakterie...
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Hallo Dünnling, du hast vermutlich deine alte Bakterie bei Prolo abgegeben. Gut, über das Alter der Batterie hast du nichts geschrieben und vielleicht war ja die Entsorgung auch angemessen. Wie Dirk schreibt, ist der Ladestrom der Estrella sehr gering, also nützt eine kurze Fahrtstrecke kaum zur Aufladung einer völlig leeren Batterie. Man denkt ja, bei 224 Watt Leistung sollte ausreichend Ladeleistung haben, aber dem ist nicht so. Dafür wird die Batterie schonend geladen. Die elektronischen Ladegeräte schalten sich bei einer völlig leeren Batterie oft gleich selbstständig ab und man denkt "die ist sicher hinüber". Einen größeren Blei Akku, der nur noch 5 Volt anzeigte, hab ich deshalb unlängst mit einem alten Trafo-Ladegerät erst mal eine Stunde geladen und dann an ein elektronisches Ladegerät gehängt. Siehe da, nach etwas Wiederbelebung hat auch das elektronische Ladegerät funktioniert und einwandfrei geladen. Nicht mehr ganz bis 13,2 Volt, aber bis 12,5 Volt und damit startet der Bosch Anlasser meiner Guzzi wieder einwandfrei. viele Grüße Ella
hat eigentlich einer der viel und auch im Winter fährt Erfahrung mit einer Estrella-geeigneten Gelbatterie oder einer anderen wartungsfreien? Lebensdauer und Kälteresistenz ?
Und Warnsummer finde ich entsetzlich. Dieses elektronische Fies-Geräusch verfolgt einen ja noch stundenlang mit nem Piepen im Ohr. Ih. A bissel Konzentration beim Moped-Abstellen hilft vermutlich auch.
Zitat von PinkPantherHallo, hat eigentlich einer der viel und auch im Winter fährt Erfahrung mit einer Estrella-geeigneten Gelbatterie oder einer anderen wartungsfreien? Lebensdauer und Kälteresistenz ?
Ich hab (hatte) mein Sternchen seit zwei Jahren und bin auch im Winter (letzter Winter bis -15°C) ohne Problemem gefahren. Während der Arbeit stand sie bei Wind und Wetter auch ziemlich ungeschützt. trotzdem hatte ich nie Probleme
Wie Dünnling ging es mir auch mal, allerdings hab ich mich nur kurz rollen lassen und bin dann zur Arbeit gefahren. Zum Feierabend sprang die Süße wieder ohne Probleme an.
Seid schön gegrüßt von Brösel
________________________________________________ Gott gab uns die Zeit, von Eile war keine Rede !
Jaja, Streu Salz in meine Wunden... Da hat die Estrella einen Grundlegenden Konstuktionsfehler und Du trampelst gnadenlos drauf rum...
Edith sagt: Auch länger anhaltende Ladeversuche haben gezeigt: Die Batterie ist sowas von tot, das habe ich mein Leben noch nicht gesehen. Warum mach Magneti Marelli eigentlich keine Motorradbatterien? Die MagMar in meinem UNO hat bedeutend länger gehalten als die Bosch LiMa...
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Ich habe das elektronische Ladegerät von Optima, das hat schon 3 totgegleubte Baterien wieder zum Leben erweckt. Ich habe es den gesamten Winter über angeschlossen. Die Baterie ist jetzt von 2000, mal sehen wie lange Sie so noch durchhält.
schön wenn Leute Strom in der Garage haben und nicht am unteren Ende vom Berg in einer Sackgasse wohnen ............... Ein Kickstarter stünde ihr wirklich gut.