es reichen Schals oder Mopedtücher völlig aus. Keiner verlangt professionelle Masken, die sollten eh dem Fachpersonal überlassen werden. Spoogi, das Studio und das Schwimmbad fehlen mir auch. Da ich ein wenig unter "Hüfte" leide, hat mir mein Orthopäde allerdings vom Laufen abgeraten. Da ich aber unter Sportmangel leide, werde ich gleich vorsichtig eine kleine Runde laufen gehen. Mal schauen ob es auszuhalten ist. Also, schön weiter entschleunigen!
So eine Maske ist schnell selbst gebaut, genäht oder geklebt. Ich hab mir eine aus Leder gefertigt. Klingt verrückt, aber sie trägt sich angenehm. Luft bekomme ich nur von unten. In der Süddeutschen gabs mal ein Schnittmuster, obwohl ich mit dem überhaupt nicht klar kam. Das war viel zu groß. Den Nasenbereich hab ich mit einem Brottütendoppeldrahtverschluss (das issn Wort! ) versehen. Taugt!
Tommy war schneller. Ich hab zwar ein Titan-Hüftgelenk, und die meisten Ärzte raten vom Laufen ab, aber das Joggen tut mir gut, ich brauche das. Nur so ein Viertelstündchen bis 20 Minuten mit dem Hund. Und im Januar hab ich wieder mit Crossläufen beim Hamburger Betriebssport begonnen. Klasse! Schade, dass ich so lange ausgesetzt hatte. Da 'läuft' momentan natürlich gar nix. Sehr sehr schade! Vielleicht schwinge ich mich morgen mal aufs Rennrad und teste, ob ich irgendwie nach S-H strampeln kann. Vorher mal die Karte studieren. Immerhin hat man am Rad ja kein verräterisches Kennzeichen.
Es würde mich interessieren, wie es dem Kollege geht, da ich selber zu den Mensche zähle, die die Sache bislang nicht wirklich ernst nehmen.
Es ist wie bei einem Gewitter, ich sehe zwar das Wetterleuchten und höre es in der Ferne grummeln aber es liegen noch einige Sekunden zwischen Blitz und Donner, also noch nix wovor man sich fürchen muß ...
Ein Glück, wir dürfen ja (längst) auch wieder "rumfahren". Die Grenzen zum Ösiland sind noch dicht. Ab dem 15. Juni sind sie wieder auf. Endlich. Corona da - Touris weg - Autos weg - alles entschleunigt - Straßen frei. Corona weg - Touris da - Autos wieder in km-langen Schlangen, die sich in die Berge bewegen. Für die Ösis bin auch ich Touri ;)
Eigentlich will ich am 8.6. auf dem Weg nach Italien durch Ösiland fahren. Transfer soll möglich sein, mit einem auszufüllenden Zettel und maximal einem Tankstopp. Ganz sicher bin ich mir aber nicht. Ab dem 15. klappts dann mit Sicherheit!
......Corona ist leider nicht weg, siehe einzelne Hotspots. Mir erscheinen die ganzen Lockerungen, bei allem Verständnis, zu willkürlich und zu zahlreich auf Mal. Wir werden sehen wie es sich entwickelt. Hier in S-H war an den Pfingsttagen an den Stränden und Promenaden die "Hölle" los.
ich denke jeder wünscht sich, dass Corona weg ist, vor allem die Risikogruppen und da gibt es ja auch einige, die noch nicht alt sind. Gehöre leider dazu und man sieht es mir nicht an. Hab schon Sorge, wenn ich nach meinem Urlaub wieder ins Büro muss. Home Office hält mein Chef nicht mehr für notwendig. Der sieht das leider auch zu locker, wie die Kollegen leider auch. Zu uns kommen viele externe Dienstleister, alles ohne Maske und Abstand ist wohl auch nicht wichtig. Dann bekommen wir auch noch 5 neue Leute, davon 3 Azubis und 1 dualer Student. Da macht man sich schon so seine Gedanken, für die vier bin ich Ausbilderin. Das wird eine ziemlicher Herausforderung.
Was ich am Montag in Düsseldorf gesehen habe war auch der Horror und dann stehe ich noch an einem neuralgischen Punkt mit der Polizei. Abstand, null. Eigentlich wollte ich ja auch nur durchfahren.
Das Problem ist, man sieht das Virus nicht. Hätten die infizierten alle eine dicke ekelige Quaddel im Gesicht, würde jeder einen Bogen drum machen und die Betroffenen selbst würden weniger raus gehen. Hat sich der Erfinder des Virus nicht gut ausgedacht. So sollten wir alle rücksichtsvoll sein, wir haben vergleichsweise milde Maßnahmen gehabt und die Einschränkungen werden immer weniger.
Ich sehe es auch noch kritisch wie schnell und wieviele Lockerungen umgesetzt werden. Verstehe den wirtschaftlichen Aspekt sehr gut, die Sorglosigkeit allerdings nicht. Das Zahlenwerk der Statistiken versteht auch kaum jemand und die kommunizierten Erkenntnisse der Wissenschaftler sind zudem irreführend, weil manche Untersuchungsergebnisse wieder revidiert werden, was in der Natur der Wissenschaft liegt. Je mehr beleuchtet wurde, desto schwieriger wurde das für die breite Masse. Hinzu gesellt sich der Eingewöhnungseffekt. Wenn man täglich mit Infos zugeschüttet wird, schaltet man irgendwann ab. Vor allem wenn diese kontrovers diskutiert werden.
Für mich heißt es sowieso aufpassen und hinterher weiß man immer mehr.
Pass auf dich auf, Sula! Ich bin auch Mitglied der Risikogruppe, altersbedingt, obwohl ich mich überhaupt nicht so fühle. Momentan scheints so ein bisschen durcheinander zu gehen. Im Freien sehe ich viele Ältere, die mit Masken unterwegs sind, was ich für Blödsinn halte, denn die Masken bieten ihnen keinen wirklichen Schutz, und den brauchen sie an der frischen Luft auch nur bedingt. Ansonsten wird beim Einkaufen nur noch wenig Abstand gehalten, was ich unangenehm finde. Das ist aber nicht repräsentativ, nur meine Erfahrung hier. Bleibt gesund und munter!
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