nun ist ja wieder putz- und schmierzeit. hat jemand einen tipp - am besten schon selbst ausprobiert - wie man die ablagerungen auf den kühlrippen wegbekommt? am genialsten wäre sicherlich ein spray, dessen inhalt den schmutz löst, aber den lack nicht angreift.
Ich hab Pumpflaschen, da mische ich Wasser mit Reinigungsmittel und sprühe die entsprechenden Bereiche ein. Einwirken lassen, eventuell mit einer passenden Bürste nachhelfen und mit klarem Wasser (ebenfalls aus der Pumpflasche) abspülen. Na ja, im Winter will man die Feuchtigkeit vermutlich nicht - im Winter putze ich nicht.
ein mal lege ich noch nach. gesucht wird ein echter burner für die kühlrippenreinigung. wie z.b. nevr dull für chrom oder optiglanz für edelstahl. nach der behandlung mit diesen produkten sehen die teile aus wie fabrikneu. so etwas müsste es doch auch für lakierte flächen geben.
stimmt, Wolf hat Recht. Trockeneisstrahlen scheint in der Oldtimerszene die optimalste und schonendste Methode der Oberflächenrestauration zu sein. Im Anschluss eine hitzefeste Pulverbeschichtung drauf und der Zylinder ist besser als neu. Leider muss dazu der Zylinder ausgebaut und alle Bohrungen und Dichtflächen abgedeckt werden. In den Wintermonaten hat man ja Zeit dazu... Bedenkt man was beim Zahnarzt eine Wurzelbehandlung und 2 neue Kronen kosten, ist Trockeneisstrahlung mit Pulverbeschichtung sogar günstig.
Wünsche allen Alten Hasen hier im Forum schon mal Frohe Weihnachten und ein gutes unfallfreies Neues Jahr Ella
bei mir war es jetzt ganz einfach - einen handelsüblichen insekten / fettentfernerspray 3,4 mal aufgesprüht, mit einer abspülbürste geschrubbt - zu 95 % sauber.
dazu noch einmal das hohelied gesungen auf den benzinzusatz bactofin der fa. wagner: nach fast 4 monaten stillstand --> im bruchteil einer sekunde sprang das motorrad an. echt cool.
Nein, nein Da hat er recht: Mein Sternchen sprang auch nach kurzem „auf PRI stellen“ des Sprithahns, Dann Handschuhe an, Knöppche drücken, brumm Große Freude!
Zitat von PepPatty im Beitrag #11Nein, nein Da hat er recht:
Nun ja, gehen wir den Startvorgang mal von der technische Seite an:
Im optimalen Fall steht der Kolben im falschen OT (also im 4.Takt = Ausstoßen) Drückt man jetzt den Startknopf, zieht der Anlasser den Kolben nach unten (1.Takt = Ansaugen) und schiebt ihn dann nach oben zum echten OT (2.Takt = Verdichten/Zünden) dazu braucht es bekanntlich eine volle Kurbelwellen Umdrehung.
Schauen wir jetzt auf das Übersetzungsverhätnis Anlasser zu Schwungscheibe, so wird klar, das ist nicht in Millisekunden zu schaffen ...